Freitag, 13.3.2020
Schäden vom Sturmtief „Sabine“ beseitigt.
Im Einsatz waren wie immer U411c, 500i, 201cm und
Vesperrucksack.
Durch den vielen Regen der letzten Tage werden auch die Biberdämme überspült.
Als erstes wurde auf der gegenüberliegenden Weide aufgeräumt. Da lagen sehr
viel Äste. Über die zwei verbliebenen Stämme wurde mit der 201 das Wasser zur
Weide überquert.
Nach dem der Zaun wieder frei und repariert war, ging es über die Stämme
zurück. Links und rechts sind die entstanden Reißig Stapel zu sehen, ca. 1 Ster
Holz gab es
auch. Wird später über die Weide weggefahren.
Der Käferbaum war schnell am Haken und wurde zum weiter entfernten Holzplatz
geschleppt.
Jetzt war der von „Sabine“ gefällte Baum an der Reihe, von dem das Problem mit
dem Seil an der Seilwinde verursacht wurde. Ein harter Brocken.
An der Wurzel, wo er sich letzte Woche verkeilte wurde ein Stück abgesägt.
Die Kette wurde unten angeschlagen, damit er sich dreht und die Äste aus dem
Wasser kommen.
Die untere Umlenkrolle wurde verwendet, damit der Oberlenker entlastet wurde.
Eine viertel Umdrehung hat er sich wie geplant gedreht. Nach ca. 2m war
trotzdem Schluss, der Stamm verkeilt. Der UNIMOG hat sich trotz unterer
Umlenkrolle leicht
angehoben. Die dicken Äste waren wie Anker. Mit der MS201 wurden die meisten
entfernt. War wieder ein Balanceakt überm Wasser. J
Ein paar Äste waren noch unter dem Baum, die konnten ihn aber nicht mehr
halten.
Die letzten Äste waren jetzt auch oben und wurden entfernt.
Fast fertig zum Abtransport.
Am Ziel angekommen. In der immer noch nassen Wiese wurde teilweise die Sperre
gebraucht. Habe zu viel Luft in den Reifen. Schlechte Selbstreinigung und wenig
Stolleneingriff.
Danach noch etwas mit dem Seilwindenschild aufgeräumt. Dem Biber Futter und
Baumaterial zurückgegeben.
Danach Feierabend. Normal habe ich kein Dosenbier. Diese Dose war bereits bei
der UNIMOG Schweiz Ausfahrt und in Italien dabei. Hat einige Pässe mit über
2000m mehrmals überquert
und war immer noch gut.