12.3.2020
Beseitigung von Schäden, die das Sturmtief
„Sabine“ verursachte.
Heute war es trocken und es ging mit U411c, MS500i, MS201
(dem neuen Dream-Team) in den Wald.
Als erstes wurde am Seil ein Seilgleithacken angebracht. Heute wird mit 8mm
Schleifkette gearbeitet.
Trotz viel Regen ist die Wiese ohne großen Flurschaden befahrbar. Über dem kleinen
Biber-Wasser liegen 8 Stämme. Müssen über das Wasser gezogen werden.
Mit der MS201 wurde an den linken Stämmen über dem Wasser einige Äste entfernt.
Dann wurden die ersten 2 Stämme an die 8mm Kette angehängt.
Der erste von Sabine gefällte Stamm blieb als Schutz für den Biberdamm liegen.
Die hinteren Stämme wurden über diesen gezogen, was gut funktionierte.
Diese zwei Stämme bereiteten bereits beim Fällen kleine Probleme, da sie oben
zusammengewachsen waren.
So weit bekam ich sie einfach gezogen. Dann klemmte
es. Der UNIMOG wurde 2x umgesetzt.
Irgendwo waren die Äste verkeilt, die Stämme hielten Bombenfest. Erreichbare Äste wurden
abgesägt.
Dann weitergezogen. Die Stämme hielten, der Oberlenker nicht. Den Stufenbolzen
hat es herausgezogen, die Halterung verbogen. Wahrscheinlich war der
Sicherungsbolzen
herausgefallen. Den hatte ich vor Fahrtantritt kontrolliert, war 100%tig drin. Wie
auch immer. Besser so als wenn es die Konsole am UNIMOG herausgerissen hätte.
Und das gleich bei den ersten Stämmen.
Mit der Axt habe ich es repariert. Ging einfach. Und dann lief es gut.
Danach ein Stamm abgehängt und nur einen gezogen. Dann ging es. Die
Schleifkette hängt am anderen Stamm. Die habe ich nicht wegbekommen.
Keine Probleme mehr. Insgesamt wurden 6 Stämme herausgezogen. Wegen starkem
Wind wurde um 14:30 das Feierabendbier getrunken.
Den zweiten Verursacher angehängt. Lief wie Butter. Ab jetzt wieder alle mit
der Schleifkette. Dieser wurde zum entfernten Lagerplatz gefahren. Muss mal
schauen, ob da
noch der Käfer drin ist. Der andere Käferbaum kommt auch an diese Stelle.
Der wird in den nächsten Tagen verarbeitet und entfernt.
Zum Polter gerückt, damit der Weg frei ist.
Der nächste. Ging super.
Mit der 500i wurden einige Stämme gekürzt und Wurzelstöcke abgesägt.
Die Seilschlaufe musste ich ca. 3m über das Wasser werfen. Und lange Wege
gehen.
Die Wiese sieht immer noch gut aus, obwohl sich das Schild öfters tief eingegraben
hat. Minimaler Flurschaden, der sofort beseitigt wurde.
Sieht schon gut aus. Der linke Stamm kommt noch raus. Dann Abbruch wegen aufkommenden
Wind. Wurde mir zu gefährlich.
Die zwei, die letzten an der Stelle, kommen morgen raus. Der eine hat starke
Äste. Den werde ich erst mit dem Seil drehen.
Wegen erschwertem Einsatz über dem Wasser wurde nicht sehr schön entastet.
Egal, gibt Brennholz. Noch zum Polter gerückt. Dann gab es das Feierabend-Bier.
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