3.3.2020
Neues Seil für die Seilwinde.
Wegen Schnee und viel Regen hat sich die Reparatur von der Seilwinde verzögert,
obwohl Martin sehr schnell das neue Seil geliefert hat.
Mein Plan war, das Seil kpl. auf der Wiese abzurollen und den Drall heraus zu
nehmen. Dann 1x locker auf die Winde, danach ein zweites Mal mit Last am Haken.
Teil 1 hat gut funktioniert, Teil 2 wegen der nassen Wiese nicht so gut.
Nach dem das neue Seil ausgerollt war, was einfach ging, wurde der alte
Seilgleithaken eingefädelt. Der war schon immer drauf und wird weitere 20 Jahre
halten.
Die Seilspitze von unten in die obere Rolle geschoben, ca. 2m Länge
durchgezogen. Danach über die Rolle nach unten zur Seiltrommel geführt und an
der Trommel befestigt.
Mit dem Fuß auf das Seilgestanden und aufgewickelt. Hier ist die erste Lage
drauf.
Dann kam Teil 2. Das Seil wurde wieder kpl. abgewickelt und an einem liegenden
Baum angeschlagen. Der UNIMOG war 80m vom Baum entfernt. Die Handbremse leicht
angezogen,
das Windenschild war nicht abgesenkt. Der UNIMOG sollte mit der Winde zum Baum
gezogen werden. So war der Plan.
Am hintersten Stamm, der direkt am Waldrand lag, war das Seil angeschlagen. Das
Gelände steigt zum Wald leicht an, was auf dem Bild optisch nicht zu sehen ist.
Sieht eher
wie Gefälle aus.
Der Anfang war schon mal gut, das Seil wird Stramm aufgewickelt.
Die Trommelbremse, Kette mit Feder war gut angezogen. Wenn die Seilbremse
gelöst wurde, lief die Trommel nur gering zurück. Das war vorletzter Samstag
das Problem, die
Trommelbremse war fast offen. Hier sah es auch noch gut aus. Dann bewegte sich
aber der Stamm zum UNIMOG statt der UNIMOG zum Stamm. Am UNIMOG wurde die
Handbremse
ganz aufgemacht, trotzdem wurde der Stamm über die anderen Stämme Richtung
UNIMOG gezogen.
Der Boden war zu Nass, der UNIMOG zu tief eingesunken. Der UNIMOG rührte sich
trotz angehobener Seilwinde und offener Bremse keinen Millimeter vom Fleck.
Dafür der Stamm zum UNIMOG. Als der Flurschaden zu groß wurde, habe ich die
Aktion abgebrochen und das Seil wie am Anfang, Teil 1 aufgewickelt. Rechts vom
Stamm liegt das alte Seil.
Hier Stand der UNIMOG. Damit auf der Wiese kein Flurschaden entsteht, wurde
Teil 2 abgebrochen. Wird später bei trockener Wiese nachgeholt.
Mit dem Seilwindenschild habe ich den Stamm wieder zu den anderen geschoben.
Vor der Aktion lag er ganz hinten, jetzt ganz vorne.
Das neue Seil. Habe es von Martín nicht nur wegen gutem Preis
sondern wegen 20 Jahre Garantie gekauft.
Damit die Garantiezeit erreicht wird, habe ich auch dieses Zubehör für
steiniges Gelände gekauft.
Danach wurden die Schäden durch Sturmtief "BIANCA", das letzte Woche
wütete begutachtet. Bei mir sind 3 Bäume gefallen. Im Gemeindewald, der letztes
Mal verschont war sind 9 Bäume vom
Sturm gefällt worden.
Der Bach ist die Waldgrenze, links meiner, rechts Gemeinde.
Von der anderen Seite, die liegen auch im Gemeindewald.
Mit der MS201 wurde dann noch die am vorletzten Samstag gefällten Stämme am
Biberdamm entastet. Erst über dem Wasser, danach auf der anderen Seite,
Als der Tank der MS201 leer war, war auch für mich Feierabend. Auf dem fremden
Grundstück, der Weide sind die Äste weg und die Stämme gekürzt. Können jetzt
mit
der Seilwinde weggezogen werden ohne dass der Elektrozaun beschädigt wird.
Zuhause wurden noch die Schutzbleche an der Seilwinde angebracht.
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