2.11.2019
Ausflug nach Burgdorf CH,
Stiftung Historisches Material der Schweizer Armee (HAM)
Teil 2-2
In der Radfahrzeughalle sind im Obergeschoss Fahrzeuge ab ca. 1930 bis ca. 5t
Gesamtgewicht, im Untergeschoss Fahrzeuge ab ca. 1860 bis 2010, Kutsche, LKW,
Motorrad, Schiff.
Wir setzten die Führung im Obergeschoss fort. Links viele amerikanische
Fahrzeuge, rechts viele VW.
Jeep und Dodge in vielen Varianten.
Etwas größere Fahrzeuge.
Fahrzeuge aus Österreich. Haflinger.
Traktoren im Militäreinsatz.
Fahrzeuge mit Stern.
Sonstige Schätze im Obergeschoss.
Weiter geht es im Untergeschoss. Im hinteren Bereich stehen die alten, aber
voll ausgestatteten Holzwagen.
Feldschmiede.
Feldküche.
Feldbäckerei. Alles was um den Wagen steht wurde auf diesem verstaut. Hatte nur
Platz, wenn alles an den richtigen Platz kam.
Sanitätsdienst.
Pioniere.
Feldpost.
Instandsetzung.
Scheinwerfergruppe 1917
Zusatzbremse, Bremsschuh.
Bewaffnete Wagen, viele Rohre; Kampfwagen.
Die Wagen bekommen Gummi, werden schwerer.
Bekommen Motoren, moderne Knicklenkung. Vorläufer vom QUAD.
Vorkriegszeit
US-Fahrzeuge, die nach dem Krieg in der CH-Armee verwendet wurden. Alle mit
voller Ausstattung.
Nachkriegsfahrzeuge, SAURER.
Fahrzeuge aus Schweiz, Österreich und Deutschland.
Von diesem Flugfeldfeuerwehraufbau mit Löschpulver auf UNIMOG 404 wurden ab
1959 zwölf Stück in der Schweiz hergestellt und waren bis 2005 im Einsatz.
Ein Fahrzeug ist inzwischen rot lackiert in unserer Regionalgruppe im Einsatz.
War auch vor kurzem in Italien dabei.
Fahrräder, Motorräder. Motorroller.
Zuletzt noch die Schweizer Marine.
Das Schiff wurde mit dem Transportwagen zum Einsatz auf Genfer See, Bodensee
und Rhein transportiert.
Viele Ersatzteile sind auf dem Schiff. Pleuels, falls mal auf dem
Binnengewässer der Motor streikt.
Nach der Besichtigung gab es im Bus Kaffee und Kuchen. Danach Rückfahrt nach
Behla, wo es ein feines Essen gab.
Antwort zur Frage am Anfang, warum Kommunalrote Tarnung.
Mit den als Straßenmeisterei getarnten SAURER LKW wurden die Sprengschächte in
Straßen und Brücken incl. der zugehörigen, in der Nähe in Bunkern
untergebrachten
Sprengstoffdepots kontrolliert. In Krisenfälle wäre mit diesen Fahrzeugen auch
der Sprengstoff unauffällig zu den Schächten gebracht worden. Der Sinn der
Tarnung
in CH wird wohl auch gewesen sein, die Einfahrten der Bunkeranlagen nicht durch
die Versorgungsfahrten zu verraten. Die Schweizer Armee hat sich mit der
Tarnung
der Zugänge immerhin sehr viel Mühe gegeben.
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Burgdorf Teil 2-2