21.2.2018
Waldeinsatz,
Stämme vom Sturmtief.
Bei -2 Grad, kaltem Wind wurde heute Holz gerückt und vermessen.
Es lief gut, alleine ist es aber eine Schinderei. Viel Laufarbeit, bei dem
kalten Wind wurde es einem nicht kalt. Im Einsatz waren U411c, MS362, MS 201
und ich.
Abfahrt um 10:00 Uhr.
Viele Spuren von Pferden. Auch in meiner Rücke Gasse.
Los geht’s. Zwei Stämme liegen noch hinter den Wurzelstöcken. Der Boden ist
gut. Unten leider nicht gefroren, der Schnee gibt aber eine schöne
Schutzschicht. Das Holz
bleibt sauber, die Grasnarbe bzw. der
Waldboden wird nicht beschädigt.
Schon über der Wurzel. Es flutscht. Die
Sicht auf die Stämme war schlecht, weil sie weit im Wald lagen.
Jetzt kommt der schwierige Teil, ohne Zange, Kran, Frontlader poltern.
An dieser Position wurde die Bremse an der Seilwinde gelöst und die Stämme quer
über das Holzlager gezogen. Zuerst das Stammende, den Zopf bei 14cm, markiert
und danach die mittlere Stärke ermittelt.
Und so ging es weiter, Stamm um Stamm.
Hier waren ca. 60m Seil abgespult.
Mein neuer Freund. Ein Rotkelchen flog die ganze Zeit um mich herum. Hatte
keine Scheu und suchte in den Schleifspuren nach Futter und fand auch welches.
Bekam auch etwas von meinem Vesperbrot ab.
Dann kam noch eine Katze. Die blieb aber auf Distanz.
Um 15:00 Uhr war heute Feierabend. 6 Stämme wurden gerückt und vermessen.
Einiges Holz auf 1m geschnitten.
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