Rundfahrt durch die Vogesen. Bilder von Samstag, dem dritten Tag der
Ausfahrt.
Auf dem Plan stand der Besuch vom 2CV Museum. Die geplante
Wegstrecke betrug ca. 190 km. Auf dem Weg zum Museum fuhren wir zufällig an
einem Sägewerk-Museum
vorbei, auf das wir wegen einem Gatter und weiteren
Ausstellungstücken, die im freien standen, aufmerksam wurden.
Der Besuch dieses Museum in „Saint-Croix-aux-Mines“ ist
empfehlenswert.
Als erstes ein gutes Frühstück mit frischen Brot vom Kiosk.
Die alte Guss-Pfanne war immer im Einsatz
Dann ging es zu geplanten 190km Tour, die aber mit fast 250km
endete. Wieder sehr schöne Landschaft, viele Pässe auf der Fahrt nach Norden.
Weniger Bilder von der schönen Landschaft, dafür viele vom
MUSEUM.
Die Sesselbahn transportiert im Sommer Mounten-Biker, die die
Skipiste hinunter fahren.
Weiter geht es. Viele Motorradfahrer waren unterwegs.
Wir besuchen das Sägewerk-Museum in „Saint-Croix-aux-Mines“ an
dem wir zufällig vorbei fuhren. Das Sägewerk wurde um 1870 vergrößert und war
bis 1990 im Betrieb.
Der letzte Besitzer (81 Jahre) und seine Frau haben das Sägewerk
erhalten und zum Museum umgebaut. Die Führung von der Besitzerin war in Deutsch
und sehr informativ.
Zum Schmunzeln: „Die große Dampfmaschin hat 200 Pferd, die Kleine
hat 80 Pferd“. Dachte an die Feuerzangenboule mit Heinz Rühmann.
1893 wurde die erste englische Dampfmaschine mit 200 Ps
montiert. 1903 wurde zusätzlich eine LANZ-Dampfmaschine mit 80 Ps in Betrieb
genommen. Über
Transmissionen im Untergeschoss wurden die 3 Sägegatter und
viele weitere Maschinen angetrieben.
1960 waren 60 Mitarbeiter beschäftigt, die wegen der zwei
Dampfmaschinen im Drei-Schichtbetrieb arbeiteten. In den 60-ziger Jahren wurden
die zwei Dampfmaschinen
durch Elektromotoren ersetzt.
Die Chefin beim Vortrag. Sie sucht jemand, der das Museum weiter
betreibt. „Am liebsten einen jungen, fleißigen Deutschen Mann….“ Es gibt keine Kinder, Erben,
Nachfolger. Falls ein Junger Interesse hat, meldet euch.
Die alte Büro-Ausstattung.
Erklärung von der Gattersäge am Modell, das elektrisch angetrieben
wird.
Bei den Motorsägen wussten die auch was gut war/ist. Viele STIHL
und einige DOLLMAR.
Die Funktion dieser Maschine ist mir nicht klar. Kann aber
einiges aus dem Holz „zaubern“.
Badische Qualität.
Bilder vom Untergeschoss.
Die kpl. Säge ist unterkellert. Die Antriebswellen, teilweise
Betonfundamente für die großen Maschinen, Holzbearbeitungsmaschinen und
Lagerplatz befinden sich hier.
Die Antriebswelle geht durch die Mauer ins Nebengebäude, wo die
große Dampfmaschine steht. Schon damals guter Brandschutz.
Die Werkstatt im Nebengebäude neben der kleinen
Lanz-Dampfmaschine.
Die kleine LANZ Dampfmaschine Bj. 1903 mit 80 Ps.
Auf der anderen Seite vom Sägen-Gebäude steht die englische 200
Ps Dampfmaschine Bj. 1893. Vorne die Dampfmaschine, hinten links der gemauerte
Dampfkessel.
Die Ofenklappe zum gemauerten Dampfkessel.
Hier wurden alle 10 Minuten eine Schubkarre Sägemehl
reingeschüttet. Die Maschine lief täglich 24h und wurde am Sonntag etwas
heruntergefahren.
Rechts der gemauerte Dampfkessel.
Das Dampfventil auf dem Kessel.
Kraftübergabe an die Transmissionswelle, die Riemenscheiben im
Untergeschoss vom Sägen-Gebäude.
Die Brennholzsäge vor dem Gebäude. Mit Werbeanzeige.
Bilder vom 2CV Museum und dem 4 Tag in Frankreich folgen
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